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Wie kann ich helfen?

Geldspenden

Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver:

Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.

 

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

 

Anfragen von Unternehmen zu Spenden oder Kooperation können an:

unternehmen(at)drk.de

 

Sachspenden

Aufgrund der momentanen Sicherheits-, Bedarfs- und Koordinationslage können derzeit keine Sachspenden angenommen werden.

Das Polnische und Ukrainische Rotes Kreuz haben ihre Schwestergesellschaften, und damit auch das DRK, darauf hingewiesen, dass keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht abgesprochener und nicht angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote bestehen.

Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sondern blockieren stark beanspruchte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen.


Ihre Spende hilft den Betroffenen des Ukraine-Krieges mit grundlegender Nothilfe!

 


Erster Hilfstransport nach Polen

Die sich ausweitenden Kampfhandlungen in der Ukraine verschärfen die humanitäre Krise vor Ort. Das Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer ist unermesslich und nimmt weiter zu. Auch steigt der humanitäre Bedarf in benachbarten Ländern, in die die Menschen fliehen. 

Nach Angaben der ukrainischen Regierung kamen aufgrund der Kampfhandlungen bereit Tausende Zivilisten ums Leben. Laut UN befindet sich bereits als eine Million Menschen auf der Flucht.

Das DRK hat deshalb am 1. März einen Hilfskonvoi mit 88 Tonnen Hilfsgütern auf fünf LKWs ins polnische Lublin geschickt, darunter: 3.280 Feldbetten, 4.680 Isomatten und mehr als 750 Hygienepakete, die jeweils für die Versorgung eines fünfköpfigen Haushalts für einen Monat ausgelegt sind.

Und Christof Johnen, Leiter der DRK-Auslandshilfe, weist darauf hin, dass dieser Konvoi aus der regulären Vorhaltung des DRK nur den Beginn einer Versorgungslinie für die vom Konflikt betroffenen Menschen darstellt. 

Bereits seit Ende Februar unterstützt ein DRK-Nothilfeexperte das Polnische Rote Kreuz beim Aufbau eines Logistikdrehkreuzes. Von dort aus können die Nothilfegüter sowohl an die betroffene Bevölkerung in der Ukraine als auch an geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Polen verteilt werden. 

Hilfe für die Zivilbevölkerung

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bereitet sich auf umfassende Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie Menschen auf der Flucht vor, um Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen.

Mit einem bereits angelaufenen Soforthilfe-Projekt stellt das DRK eine flexible Unterstützung bereit, um der Bedarfslage vor Ort entsprechend schnellstmöglich bestehende Projekte auszuweiten und weitere Maßnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung umsetzen zu können. Das Auswärtige Amt finanziert einen Großteil der DRK-Soforthilfe im Umfang von 500.000 Euro.

Ein DRK-Nothilfeexperte befindet sich derzeit in der Region, um einen substanziellen Beitrag des DRK zum Notfallplan des Ukrainischen Roten Kreuzes auszuarbeiten. Die DRK Schwestergesellschaft steht vor der immensen Herausforderung, sich inmitten einer hochgefährlichen Situation ständig auf weitere Eskalationen einzustellen. 

Außerdem steht das  DRK in enger Abstimmung mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), das derzeit mit rund 60 internationalen Mitarbeitenden vor Ort ist und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC).