Adventsbasar und Neues zur Tagespflegeeinrichtung in Passau

Reger Andrang beim "Tag der offenen Tür" in BRK-Tagespflege
Passau. Neben den vielen Leckereien, Kaffee und Kuchen und dem schönen Adventsbasar, gab es für die zahlreichen Besucher vor allem allerlei Hintergrundinformationen rund um die neue BRK-Tagespflegeeinrichtung in Passau.
"Aus Tagesbetreuung ist Tagespflege geworden und die Unterschiede liegen hier vor allem im Abrechnungsmodus", nimmt Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner gleich vorweg - "das Betreuungs- und Pflegeangebot bleibt umfassend. Es ist individuell abgestimmt und soll außerdem der Entlastung pflegender Angehöriger dienen", macht auch die Tagespflegeleiterin Manuela Deininger deutlich. Die Tagespflege gilt als Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege - "ob ein, zweimal oder fünfmal die Woche - die Senioren können kommen sooft sie möchten, wir holen sie auch gern zu Hause ab und beste Unterhaltung ist sowieso garantiert", lacht Deininger und lässt den Blick durch den Raum schweifen - kein Zweifel: Aus allen Ecken vernimmt man rege Unterhaltungen, lachen und Freude an der Gesellschaft. "Ich komme gern zu Besuch, hier ist immer was geboten", macht eine Besucherin deutlich.
Zuletzt hatten sich die Besucher der BRK-Tagespflege gemeinsam auf eben diesen Tag der offenen Tür vorbereitet, gebastelt, gebacken und alles vorweihnachtlich dekoriert - schließlich war die Freude über den regen Andrang am ersten Dezember umso größer. "Ob Socken, Marmelade, Pralinen oder kleine Gestecke - unser Basar ist wieder mal super bei den Gästen angekommen und die Gelder fließen natürlich wieder in Angebote für unsere Senioren", macht Manuela Deininger abschließend deutlich. Zu den Gästen zähle übrigens auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder: "Das war die perfekte Einstimmung auf das erste Adventswochenende - gekoppelt mit den wichtigen Informationen rund um die Einrichtung. Die Arbeit des gesamten Teams ist sehr wertvoll - und ich meine nicht nur in der Betreuung der Senioren, sondern auch was die Aufklärungsarbeit für Angehörigen angeht: Schließlich muss die Gesellschaft um die zahlreichen Möglichkeiten erstmal wissen."