Sicher zu Hause alt werden - Infoabend der "Gesunden Stadt Vilshofen"
Zu Hause alt werden - das heißt Freiheit und Selbstbestimmung. Es bedeutet, den Lebensabend in vertrauter Umgebung verbringen zu können, in der eigenen Alltagsroutine und zwischen geliebten Erinnerungen. Zu Hause alt werden ist ein Herzenswunsch vieler Senioren. Die "Gesunde Stadt Vilshofen" möchte nun mit einer kostenlosen Informationsveranstaltung in der BRK-Tagespflege Vilshofen dazu beitragen, diesen Wunsch zu erfüllen. Der Schwerpunkt des Infoabends liegt auf dem Aspekt der Sicherheit. Pflegeberater Michael Sperlein vom BRK-Kreisverband Passau wird den Besuchern vorstellen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, um mit einem guten Gefühl in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, wenn es ganz alleine nicht mehr geht. "So viele Hilfsmittel können dazu beitragen, dass Senioren sicher und wohlbehalten zu Hause alt werden können. Man muss sie nur annehmen und sich ein bisschen damit befassen", so Sperlein. Insbesondere wird er auch darauf eingehen, welche Leistungen der Pflegekasse einer Person zustehen und wie diese unkompliziert beantragt werden können. "Nur wer weiß, welche Rechte er hat, kann darauf zurückgreifen", ist Sperlein überzeugt. Gerne steht er nach seinem Vortrag auch zur persönlichen Beratung bereit. Passend zu den Ausführungen des Pflegeberaters wird das Zimeda Sanitätshaus mögliche Hilfsmittel vorstellen. Der VdK-Kreisverband Vilshofen wird ebenfalls mit einem Stand vor Ort sein. Vertreter der vhs für Stadt und Landkreis Passau werden auf ihre Seniorenkurse hinweisen. Ein wichtiger Bestandteil des Infoabends ist weiterhin der Vortrag der Polizei. Ob Enkeltrick oder andere Fallen - die Beamten wollen Senioren und ihre Angehörige dafür sensibilisieren, wie Betrüger vorgehen und wie man sich vor Betrugsmaschen schützen kann.
Die Infoveranstaltung findet am Mittwoch, dem 11. April 2018, in der BRK-Tagespflege Vilshofen in der Ortenburgerstraße 11 statt. Beginn ist um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Kooperationspartner sind das Wundkompetenznetz Passau e.V. sowie die Gesundheitsregionen plus.