Perfekt für den Ernstfall ausgerüstet: Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau nimmt neues Einsatzfahrzeug entgegen
„Suchen – helfen – retten“: Wenn ein Mensch vermisst wird, ist ihre gute Nase unbezahlbar. Die Lebensretter auf vier Pfoten der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau haben ihr Können in der Vergangenheit schon oft unter Beweis gestellt und dabei geholfen, vermisste Kinder, Frauen und Männer aufzuspüren. Die Hunde sind natürlich die Hauptprotagonisten – doch ebenso wichtig ist in der Flächensuche der Sachverstand ihrer Frauchen und Herrchen sowie die richtige Ausstattung. Seit kurzem gehört dazu ein neues Einsatzfahrzeug, das mit freundlicher Unterstützung der Knaus Tabbert GmbH mit Sitz in Jandelsbrunn angeschafft werden konnte. Das Besondere: Der Camper wurde optimal auf die Bedürfnisse der Rettungshundestaffel zugeschnitten. Bei der offiziellen „Fahrzeugübergabe“ stellte Staffelleiter Karl Deml heraus: „Wir sind überglücklich, weil uns das neue Einsatzfahrzeug die Arbeit wirklich ungemein erleichtert.“ Demnach sei man nun flexibler und beweglicher an der Einsatzstelle, die Staffelmitglieder hätten beim Training die Chance, sich zwischendurch kurz im Inneren des Campers aufzuwärmen, es gebe Umzieh- und Schlafmöglichkeiten, eine kleine Miniküche und allen voran Hundeboxen aus Metall, die von Staffelmitglied Florian Lindinger maßgeschneidert in das neue Einsatzfahrzeug eingebaut worden seien. Ein wichtiger Punkt ist laut Deml zudem, dass sich die BRK-Rettungshundestaffel nun auch bei Messen und anderen Anlässen öffentlichkeitswirksam präsentieren kann. „Besser könnten wir wirklich nicht ausgestattet sein“, stellte Deml gegenüber Knaus Tabbert-Geschäftsführer Werner Vaterl fest und dankte ihm auch im Namen der anderen ehrenamtlichen Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel Passau für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ging weiterhin an Bettina Höpfl, eine Mitarbeiterin bei Knaus Tabbert und Patin der Rettungshündin Luna. Nachdem das alte Einsatzfahrzeug liegen geblieben war und nicht mehr repariert werden konnte, hatte sie den Kontakt zwischen Werner Vaterl und Karl Deml hergestellt und so maßgeblich dazu beigetragen, dass das Gemeinschaftsprojekt überhaupt erst zustande kommen konnte. Zudem wird sie die Zwei- und Vierbeiner künftig bei allen Einsatzfahrten zumindest im Geiste begleiten, denn das neue Fahrzeug wurde von Deml und seinem Team auf den Namen „Betty“ getauft. Wichtiger Partner bei der Umsetzung des Projekts war weiterhin Franz Schanzer, der bei Knaus Tabbert in der Konstruktion und Entwicklung als Projektleiter im Kastenwagenbereich tätig ist und der Rettungshundestaffel stets als Ansprechpartner zur Verfügung stand. Worte des Dankes richtete auch MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, an Werner Vaterl. „Ein herzlichen Vergelt's Gott für die enorme Unterstützung. Die Rettungshundestaffel wird nun auch ein exzellenter Botschafter für Knaus Tabbert sein. Sie nimmt übrigens auch innerhalb unseres Kreisverbandes eine herausragende Rolle ein“, so Taubeneder. Vaterl selbst zeigte sich erfreut darüber, dass das gemeinsame Projekt so erfolgreich verlaufen ist. Er stellte zudem heraus, dass für Knaus Tabbert die Verbundenheit mit der Region eine große Rolle spiele. Am Standort in Jandelsbrunn habe die Firma rund 1.500 Mitarbeiter, die das wichtigste Kapital seien. „Unterm Strich wird ein Unternehmen erst durch die Mitarbeiter lebendig und erfolgreich“, so Vaterl. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, der Region auch etwas zurückzugeben und deshalb habe Knaus Tabbert die Rettungshundestaffel, die hervorragende Arbeit leisten würde, gerne unterstützt.