Mehr als 3806 Stunden aus Liebe zum Menschen - BRK Bereitschaft Passau II bei Sanitätsdiensten und Rettungseinsätzen gefordert
Vier Einsätze der Schnelleinsatzgruppe, 50 Einsätze der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst und über 3806 Stunden Sanitätsdienst - das waren die Zahlen, die der scheidende Bereitschaftsleiter Martin Führer bei der Jahreshauptversammlung der BRK-Bereitschaft Passau 2 am Abend des 9. Februar im Saal des BRK-Kreisverbandes Passau berichten konnte. Nicht ganz ohne Stolz über die erbrachten Leistungen bedankte sich Martin Führer bei den anwesenden Mitgliedern für die geleistete Arbeit und stellte heraus, dass eine solche Leistung nur durch ein Miteinander und Zusammenhalt, wie es in der Bereitschaft Passau 2 der Fall ist, funktionieren kann. Im Zuge der Ehrungen für fünf, zehn und 20 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit im BRK-Kreisverband Passau schloßen sich auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und der Vorstandsvorsitzende des BRK-Kreisverbands MdL Walter Taubeneder diesen lobenden Worten an. Den wichtigsten Tagesordnungspunkt stellte jedoch die Wahl des Nachfolgers von Bereitschaftsleiter Martin Führer dar, der aus beruflichen Gründen diesen Posten zur Verfügung stellte. Von der Mitgliederversammlung wurde Maximilian Messer einstimmig als Nachfolger bestimmt, Veronika Waldbauer wurde in ihrem Amt als stellvertretende Bereitschaftsleiterin bestätigt. Messer, der schon seit vielen Jahren in der Bereitschaft tätig ist, bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und gab einen Einblick in die geplanten Vorhaben für das Jahr 2017. Hierbei wurde vor allem die Nachwuchsgewinnung, sowohl mit Hilfe der Schulsanitätsdienste, als auch mittels der im vorigen Jahr gegründeten Hochschulgruppe an der Universität Passau, als Schwerpunkt genannt. Ein zweiter größerer Punkt wird wohl die Neubeschaffung eines Fahrzeugs für die Sanitätsdienste sein, nachdem der bisherige PKW keine Einsatzfähigkeit mehr besitzt, so Messer. Nach dem offiziellen Teil wurde bei einer kleinen Brotzeit die Kameradschaft gefestigt und die Pläne für das kommende Jahr diskutiert.