Markt Rotthalmünster und Rottaler Aufzugsdienst finanzieren einen Musiknachmittag für Senioren mit
Ein Sommertag und gute Laune-Musik sind das Geheimrezept, damit man lächelnde Gesichter erreicht. So erlebte es der Sänger Woife Berger, der im BRK- Seniorenheim in Rotthalmünster einen „griabigen Mitsingnachmittag“ im Zuge des Sommerfestes durchführte. Zwar musste wettertechnisch das geplante Außenkonzert in den Gemeinschaftsraum verlegt werden, das änderte aber nichts an der Atmosphäre der Veranstaltung, denn bis auf den letzten Platz waren die Stühle gefüllt und gespannt wartete man auf das Konzertereignis. Der regionale Entertainer erklärt: „Musik macht glücklich und dieses Gefühl, kann man nach dem verrückten, vergangenen Jahr durchaus gebrauchen.“ Stuhlreihen wurden aufgestellt und so genoss man nicht nur das Zuhören, sondern es wurde lautstark mitgesungen bei Liedern aus den 50er, 60ern und 70ern. Alte Schlager aus einer Zeit, wo die heutigen Bewohner, ihre Jugend verlebten. Brillant gesungen von Woife Berger, der die Stimmung anheizte. „Santo Domingo“ „Rote Lippen soll man küssen“ oder „Helly Mary Lou“, ein Reigen der großen Schlagerstars war es, den Berger angeboten hat. Ein bisschen Peter Alexander, Catarina Valente und Nik Haak. Auch Lieder aus der Kindheit der Bewohner kamen ins Spiel und so wurde die Aufwärmrunde mit Klassikern wie „Lili Marleen“ oder „Tanze mit mir in den Morgen“ bestritten. Man erkannte die Freude in den glänzenden Augen des Publikums. Ein weiterer Grund zur Freude war auch, dass ein Teil der Gage für den unterhaltsamen Nachmittag durch jeweils eine Spende des „Rottaler Aufzugsdienst Biller“ und der Marktgemeinde Rotthalmünster mitfinanziert werden konnte. Nach vielen Zugaben verabschiedete sich Wolfgang Berger nach fast 100 Minuten Konzert mit einem bayrischen Schmankerl von den drei lustigen Moosacher „Geht’s auf d`Seitn iatz kim i“. Bürgermeister Günther Strassberger, der während des ganzen Konzertes in der ersten Reihe mitsang, lockte den Künstler mit den Worten „Bis zum nächsten Mal“ und alle, Bewohner sowie Veranstalter Thomas Persin und sein Team waren sich einig, schön war es.