Ein Dankeschön an die Hundepaten
BRK-Rettungshundestaffel präsentiert sich beim alljährlichen Patentreffen
Hunde helfen Leben retten - so lautet das Motto der BRK-Rettungshundestaffel Passau. In diesem Jahr wird die Staffel bereits 15 Jahre alt. "Für uns war klar: Wir feiern gemeinsam mit unseren Hundepaten!", betonte Staffelleiter Karl Deml. Und so wurde das Jubiläum der Rettungshundestaffel beim alljährlichen Patentreffen einfach "mitgefeiert". Derzeit gibt es fast 30 Frauen und Männer, die für einen oder mehrere der Rettungshunde eine Patenschaft übernommen haben. "Mit den finanziellen Beiträgen der Paten wird unsere Arbeit ganz wesentlich unterstützt", so Deml. Das Geld fließt in die Beschaffung von Equipment, ohne das die Hundeführer mit ihren Spürnasen nicht effektiv arbeiten könnten. "Zu unserem Einsatzgebiet gehört neben Niederbayern auch die Oberpfalz. Deshalb sind wir manchmal auch in Gegenden unterwegs, in denen wir uns nicht auskennen. Das heißt, jeder Hundeführer braucht ein GPS-Gerät. Wir sind auch immer über Funkgeräte mit der Einsatzleitung in Kontakt", erklärte die Patenbeauftrage Elke Engel-Lindinger. "Als kleine Aufmerksamkeit für die Unterstützung laden wir die Paten einmal im Jahr zu einem Treffen ein. Da können sie ihre Patenhunde wiedersehen und erfahren, wie sich die Rettungshundearbeit entwickelt", so Engel-Lindinger weiter. Auch in diesem Jahr nahmen viele Paten die Einladung an. Auf dem Trainingsgelände des Schäferhundevereins in der Passauer Innstadt führten die Spürnasen und ihre Hundeführer vor, wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereiten. Außerdem wurden die neuen Gesichter und Schnauzen vorgestellt. Besonders viel Applaus bekamen Boomer und Benno. Die beiden Welpen werden momentan noch spielerisch an ihre künftigen Aufgaben herangeführt, steigen in wenigen Monaten aber richtig ins Training ein. Weiterhin wurde langjährigen Paten mit einem kleinen Geschenk für ihre Unterstützung gedankt. Auch Walter Taubeneder, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Passau, und Klaus Jeggle, Passaus stellvertretender Landrat, sprachen den Paten ihren Dank aus. Sie lobten zudem das große Engagement der Hundeführer, die allesamt ehrenamtlich viel Zeit und Herzblut in die Rettungshundearbeit einbringen. "Hier wird wirklich großartige Arbeit geleistet", so Taubeneder.