BRK-Kreisverband Passau sucht neue Fördermitglieder
Mitgliederwerbung in Stadt und Landkreis
Engagement im Roten Kreuz hat viele Gesichter. Im BRK-Kreisverband Passau können sich ehrenamtliche Helfer aktiv und passiv einbringen. "Für Menschen, die sich gerne im Roten Kreuz engagieren würden, das aber aus zeitlichen oder anderen Gründen nicht können, ist eine Fördermitgliedschaft eine ideale Möglichkeit", meint Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Fördermitglieder unterstützen die Arbeit des Roten Kreuzes finanziell. "Die Beiträge der Fördermitglieder sind eine wesentliche Grundlage zur Finanzierung unserer Aufgaben", so Kurzböck weiter. Mit diesem Geld werde die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert. "Die ehrenamtlichen Mitarbeiter schenken uns und ihren Mitmenschen viel Zeit. Sie brauchen aber natürlich eine sehr gute Ausbildung und moderne Geräte, um professionelle Hilfe leisten zu können. Das ist mit hohem finanziellen Aufwand verbunden", erklärt Kurzböck. Neben der Ausrüstung für Einsatzfahrzeuge und den Dienstkleidungen der Ehrenamtlichen werden unter anderem auch die Versicherungen der ehrenamtlichen Helfer von den Beiträgen der fördernden Mitglieder bezahlt. Um noch mehr Menschen für eine Fördermitgliedschaft zu gewinnen, tritt das Rote Kreuz in direkten Kontakt mit den Bürgern. Bis zum 30. Mai 2015 werden Werbebeauftragte von Haus zu Haus gehen, um über die vielfältigen Leistungen des Roten Kreuzes und die Fördermitgliedschaft zu informieren. "Die Mitgliederwerbung findet in den Passauer Stadtteilen Grubweg, Ilzstadt, Hacklberg, Hals und Patriching statt. Im Landkreis sind Bad Füssing, Kirchham, Malching, Kößlarn, Rotthalmünster und Pocking betroffen", erklärt Heidi Maier, die beim Kreisverband Passau für die Fördermitgliederverwaltung zuständig ist. Langjähriger Partner des BRK-Kreisverbandes Passau in Sachen Mitgliedergewinnung ist die Firma Kober aus Aalen. Engagierte Mitarbeiter des Instituts schwärmen bereits seit vielen Jahren im Auftrag verschiedener BRK-Kreisverbände aus, um die Anliegen des Roten Kreuzes in die Bevölkerung zu tragen. "Ohne unsere passiven Mitglieder könnten die aktiven Helfer nichts bewirken. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn die Menschen in der Region Interesse an einer Fördermitgliedschaft beim Roten Kreuz zeigen", so Kurzböck.